Das Team von Servicezentrum Sport schreibt:
Liebe Sportfreunde,
nach bzw. neben den weiteren Krisen (Corona, Hochwasser, Ukraine-Krieg) beschäftigt uns alle aktuell die äußerst angespannte Lage der Energieversorgung. Die Stadt Hagen ist aufgefordert, pauschal rund 20 Prozent ihrer Energiekosten einzusparen. Natürlich soll und muss hier auch der Sport einen Beitrag leisten.
Mehrere Städte haben bereits Bäder geschlossen und das Warmwasser in den Duschen abgeschaltet bzw. das Duschen in Sportstätten komplett untersagt. Diese Maßnahmen sind in Hagen aktuell nicht vorgesehen. Als eine erste konkrete Maßnahme wird jedoch in den städtischen Lehrschwimmbecken die Temperatur des Wassers auf 26 Grad Celsius abgesenkt. Zudem wird die Temperatur in den städtischen Sport- und Turnhallen – wie schon in der Vergangenheit – während der kalten Jahreszeit auf 17 Grad Celsius gedrosselt.
Unabhängig davon appelliert das Servicezentrum Sport an alle Nutzer der städtischen Sport-Infrastruktur, aktiv mitzuwirken, um die notwendigen Einsparungen im Energiebereich zu erzielen. Mit folgenden Maßnahmen kann jeder von Ihnen seinen Beitrag als Nutzer von städtischen Sportstätten leisten:
- Reduzierung der Duschzeit auf maximal drei Minuten
- Sicherstellen, dass Duschen und Wasserhähne nicht unnötig laufen
- Kein „Dauerlüften“ in Turn- und Sporthallen. Stattdessen sollte vor und nach dem Training das Stoßlüften praktiziert werden
- Nach dem Sportbetrieb – insbesondere nachts und am Wochenende – ist sicherstellen, dass die Fenster und Türen geschlossen sind, damit die Gebäude nicht unnötig auskühlen
- Licht in den Turn- und Sporthallen ist ausschalten, wenn es nicht benötigt wird (sofern es manuell geschaltet werden kann)
- Flutlichter am Sportplatz sind nur für die notwendige Zeit einzuschalten.
Wir im SZS würden uns sehr freuen, wenn die Hagener Sportfamilie so auch ihren Beitrag beim Energiesparen leisten würde!